Image

Image

Akne inversa verstehen
Akne inversa oder Hidradenitis suppurativa ist eine systemische, chronisch-entzündliche Hauterkrankung
Akne inversa hat – trotz des ähnlichen Namens – überhaupt nichts mit der „normalen“ Akne (Pickel) zu tun. Die Unterscheidung ist sehr wichtig, denn nur so können Betroffene die richtige Behandlung erhalten.
Sie haben immer wieder gerötete, schmerzhafte Hautstellen, kleine tastbare Knötchen unter der Haut oder sogar größere, schmerzende Knoten, aus denen unangenehm riechende Flüssigkeit austritt – und das vor allem unter den Achseln und in der Leistenregion? Dann könnten Sie von Akne inversa betroffen sein!
Schätzungsweise 1% der Bevölkerung in Europa1 ist von Akne inversa betroffen. Es handelt sich dabei um eine systemische, chronisch-entzündliche Hauterkrankung.
Betroffen ist vor allem das Gewebe, das die Haarwurzeln umgibt (Haarfollikel). Die betroffenen Hautstellen weisen eine starke Rötung auf und unter der Haut bilden sich schmerzhafte Knötchen, aus denen sich Abszesse (Eiteransammlungen) entwickeln können. Diese Beschwerden können Sie körperlich wie seelisch sehr belasten und Ihr Leben stark beeinträchtigen. Akne inversa ist derzeit nicht heilbar, jedoch lassen sich die Symptome behandeln und lindern.
Die chronisch-entzündliche Hauterkrankung Akne inversa wirft bei Betroffenen viele Fragen auf. Erfahren Sie hier mehr über die Ursahen und Therapiemöglichkeiten der Akne inversa.
Ausführliche Informationen finden Sie unter: www.skintolivein.at/akne-inversa
Akne inversa macht sich in der Regel mit stark gerötetem Gewebe und schmerzhaften Knötchen unter der Haut bemerkbar.
Vermutlich spielen Faktoren wie ein gestörtes Immunsystem, erbliche Veranlagung und hormonelle Einflüsse eine Rolle.
Je früher Sie Ihre Diagnose erhalten und mit der passenden Therapie beginnen, desto besser ist das für den Krankheitsverlauf.
Akne inversa ist behandelbar - ein Ratgeber für Patienten, Patientinnen und Angehörige.